RKI registriert 21.080 Coronaneuinfektionen

Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat heute eine geringere bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz als am Vortag veröffentlicht, schränkt allerdings ein, dass die Daten aufgrund der geringen Test- und Meldeaktivitäten während der Feiertage ein unvollständiges Bild abgeben könnten.
Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 215,6 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte die bundesweite Inzidenz bei 222,7 gelegen, vor einer Woche bei 306,4 (Vormonat: 452,2).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 21.080 Coronaneuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.22 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 23.428 Ansteckungen gewesen.
Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Coronalage in Deutschland zeigen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 372 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 462 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.026.369 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Coronapatienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI heute mit 3,25 (gestern 3,26) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 6.217.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 110.805.
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