Vermischtes

Synlab trennt sich von Schweiz-Geschäft

  • Dienstag, 27. Juni 2023
/Jaanall, stock.adobe.com
/Jaanall, stock.adobe.com

München – Der Labordienstleister Synlab trennt sich von seinen Aktivitäten in der Schweiz. Die Münchener veräußern ihr Geschäft dort an den Wettbewerber Sonic Healthcare. Europas größte Laborkette war in der Vergangenheit durch zahlreiche Übernahmen gewachsen.

Aktuell kämpft das Unternehmen jedoch mit dem abflauenden Coronarückenwind und senkt mit dem Verkauf nun seine Verschuldung. Auch wirkt sich die Transaktion positiv auf die Profitabilität aus, wie das im SDax notierte Unternehmen heute in München mitteilte.

Die in Sydney beheimatete Sonic Healthcare zahlt laut eigener Mitteilung 150 Millionen Schweizer Franken (knapp 154 Millionen Euro).

Nach einer Prüfung der Aktivitäten in der Schweiz und der Entwicklungen im Diagnostiksektor insgesamt habe der Konzern beschlossen, das Angebot von Sonic Healthcare anzunehmen, sagte Synlab-Chef Mathieu Floreani.

In der Schweiz verfügt Synlab den eigenen Angaben zufolge über insgesamt 26 Labore, Blutentnahmestellen und Verwaltungsstandorte, die im zweiten Halbjahr einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro erzielen dürften, wie es hieß.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung