Sachsen baut Netzwerk für Pflegebedürftige und Angehörige aus
Dresden – Sachsen will die Beratung Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen ausbauen. Dazu erhalten die zehn Landkreise und drei kreisfreien Städte noch in diesem Jahr je 50.000 Euro, gab Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) gestern nach einer Kabinettssitzung in Dresden bekannt.
Es bleibe dem jeweiligen Empfänger überlassen, ob er das Geld beispielsweise für einen weiteren Pflegekoordinator oder anderweitig im Dienste der Pflege verwendet, hieß es. Nur für direkte Pflegeleistungen kann das Geld nicht verwendet werden.
Nach den Vorstellungen der Ministerin soll das Geld in gleicher Höhe auch in den beiden kommenden Jahren bereitstehen. Der Doppelhaushalt für 2019/2020 existiert bisher allerdings nur in groben Zügen. „Die Kommunen vor Ort wissen sehr genau, was sie brauchen, um zukunftsfeste Strukturen zu schaffen“, sagte Klepsch.
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