Sachsens Krankenhäuser bekommen mehr Geld für Digitalisierung

Dresden – Der Freistaat Sachsen fördert die Digitalisierung in den Krankenhäusern in diesem und im kommenden Jahr zusätzlich mit je zehn Millionen Euro. Im laufenden Doppelhaushalt stehen mit den je fünf Millionen Euro der bereits bestehenden Projektförderung insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung, wie das Gesundheitsministerium gestern bei der Übergabe von rund 118.000 Euro an das Dresdner Diakonissenkrankenhaus mitteilte. Sie sollen in computertechnische Information und Kommunikation investiert werden, um Zeit für die Patientenbetreuung zu gewinnen.
„Digitalisierung kann nicht alles leisten, aber sie kann den Ärzten und Krankenpflegern helfen, organisatorische und administrative Prozesse zu vereinfachen“, sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU). Insgesamt kommen 74 Einrichtungen landesweit in den Genuss zusätzlicher Fördermittel bis zu einer Höhe von rund 353.000 Euro.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: