Senat beschließt höhere Zuschüsse für Charité
Berlin – Die Berliner Universitätsmedizin Charité erhält in den kommenden Jahren mehr Geld vom Land Berlin. Der Senat hat heute einen entsprechenden Vertragsentwurf beschlossen, der unter anderem die Finanzierung in den Jahren 2018 bis 2022 regelt.
Die Gesamtzuschüsse sollen schrittweise auf 246,8 Millionen Euro steigen – in diesem Jahr liegen sie bei 207,8 Millionen. Auch für Investitionen sollen mindestens rund zwölf Millionen Euro zusätzlich fließen. Wie der Senat mitteilte, muss der Vertrag noch das Abgeordnetenhaus passieren.
Angestrebt werden laut Angaben auch ein höherer Anteil an unbefristeten Stellen beim wissenschaftlichen Personal und mehr Lohn für studentische Mitarbeiter. Neben einer Initiative zur Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen ist am Klinikum zum Beispiel auch ein neuer Studiengang zur Ausbildung von Pflegefachkräften vorgesehen.
Die Charité ist die Medizinfakultät von Humboldt-Universität und Freier Universität und einer der größten Arbeitgeber Berlins.
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