Sozioökonomische Unterschiede: Wo Armut in Deutschland Krebs fördert

Berlin – Einkommen, Bildungsstand und Beschäftigung beeinflussen in Deutschland das Krebsrisiko. Nach einer Studie in Frontiers in Oncology (2018; doi: 10.3389/fonc.2018.00402) kommt es in Regionen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status der Bevölkerung bei Männern häufiger zu Lungen-, Mund- und Atemwegs-, Magen-, Nieren- und Blasenkrebs. Bei Frauen ist die Zahl von Krebserkrankungen in Nieren, Blase, Magen, Gebärmutterhals und Leber erhöht und es kommt häufiger zu Leukämien und Lymphomen. Schilddrüsen- Brustkrebs und Melanome werden dagegen in besser entwickelten Regionen häufiger diagnostiziert.
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