Stiftung Hochschulmedizin Dresden unterstützt zahlreiche Projekte

Dresden – Die Stiftung Hochschulmedizin Dresden hat im vergangenen Jahr mehr als 1,38 Millionen Euro an Spendenmitteln eingenommen. Für 2025 rechnet die Stiftung laut einer aktuellen Mitteilung mit einem Betrag in vergleichbarer Höhe.
Mit dem Geld werden Projekte in der Patientenversorgung, Lehre und Forschung ermöglicht, die durch die Regelfinanzierung nicht abgedeckt sind.
Dazu zählen unter anderem Sport- und Kreativkurse für Krebspatienten, Trainingseinrichtungen für die Chirurgie, die Förderung von jungen Forschenden sowie zusätzliche Angebote für Kinder und Jugendliche mit schweren, chronischen Erkrankungen.
„Die Unterstützung der Stiftung führt zu einem unmittelbaren Effekt, zu messbaren Verbesserungen für die Patientinnen und Patienten und hat eine sichtbare Wirkung für die Öffentlichkeit. Die Stiftung ist auch deshalb unser Herzensprojekt“, sagte Uwe Platzbecker, medizinischer Vorstand am Universitätsklinikum Dresden.
Beispiele für Projekte, an denen die Stiftung und die Hochschule arbeiten, sind unter anderem ein Raum der Stille für schwer erkrankte Patienten in der Strahlentherapie.
Außerdem ist eine „Keep on track“ genannte Nachwuchsförderung in Planung, mit der junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich ein Jahr lang Zeit für die Forschung nehmen können. Im Aufbau sind außerdem Kinderinseln in der Kinderklinik, bei denen sich Pädagogen um die Kinder kümmern.
Das Universitätsklinikum unterstützt das Fundraising künftig mit einer eigenen Stabsstelle, um den Erfolg und das Wirken der Stiftung Hochschulmedizin Dresden weiter zu stärken. „Es gilt, ein großes Rad noch schneller zu drehen und gemeinsam mit den Stifterinnen und Stiftern noch mehr zu erreichen“, sagte Andreas Sperl, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes.
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