Vermischtes

Suche nach Vermissten in der Nacht eingestellt

  • Mittwoch, 25. Oktober 2023
Das Frachtschiff „Polesie“ wird in der Nacht von zwei Schleppern in der Elbmündung nach Cuxhaven geleitet. Nach der Kollision von zwei Frachtern auf der Nordsee vor Helgoland sind die vier vermissten Menschen der siebenköpfigen Besatzung noch nicht gefunden worden. /picture alliance, Jonas Walzberg
Das Frachtschiff „Polesie“ wird in der Nacht von zwei Schleppern in der Elbmündung nach Cuxhaven geleitet. Nach der Kollision von zwei Frachtern auf der Nordsee vor Helgoland sind die vier vermissten Menschen der siebenköpfigen Besatzung noch nicht gefunden worden. /picture alliance, Jonas Walzberg

Berlin – Die Suche nach den vier vermissten Seeleuten des gesunkenen Frachters „Verity“ südwestlich von Helgo­land ist in der Nacht zum heutigen Mittwoch eingestellt worden. Das teilte das Havariekommando heute mit.

Aufgrund der zahlreichen Einsatzmittel – Schiffe und Hubschrauber – in dem Gebiet sei es möglich gewesen, das infrage kommende Seegebiet auch in der Nacht ein weiteres Mal vollständig abzusuchen, hieß es. Nachdem dies keine Ergebnisse gebracht habe, hätten die Einsatzkräfte die Suche eingestellt.

Nach Angaben des Havariekommandos wird die Suche an der Wasseroberfläche heute nicht erneut aufge­nom­men. Welche Maßnahmen rund um die Unfallstelle im Laufe des Tages ergriffen werden könnten, soll noch heute entschieden werden.

Das zweite Frachtschiff, das bei der Kollision nicht gesunken war, die „Polesie“, ist am frühen Morgen in Cuxhaven eingelaufen. Das Frachtschiff, das gestern morgen mit der Verity kollidiert war, konnte den Hafen aus eigener Kraft erreichen.

Bei der Suche nach den Schiffbrüchigen konnten bis gestern Abend zwei Menschen gerettet werden, die sich im Krankenhaus befinden. Ein weiterer Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

may

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