Thüringen steckt mehr Geld in die Versorgung mit Hebammen
Erfurt – Für den Erhalt eines flächendeckenden Hebammennetzes gibt Thüringen mehr Geld aus. In diesem und im nächsten Jahr sind nach Angaben des Sozialministeriums dafür jeweils 500.000 Euro vorgesehen.
Die Gelder sollen in flankierende Leistungen wie die Aus- und Fortbildung und die Einrichtung einer zentralen Hebammen-Vermittlungsstelle für Schwangere fließen, während die Krankenkassen für die Vergütung der Geburtshelferinnen zuständig sind.
Die Zahl der in Thüringen tätigen freiberuflichen und angestellten Hebammen hat sich nach amtlicher Statistik zwischen 2001 und 2015 von 425 auf 528 erhöht, aktuellere Zahlen liegen nicht vor.
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