Medizin

Topische Steroidgabe führt bei bakteriellem Hornhautgeschwür nicht zu besseren visuellen Ergebnissen

  • Dienstag, 5. August 2025
/megaflopp, stock.adobe.com
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Palo Alto – Weder die Gabe topischer Kortikosteroiden noch ein Cornea-Crosslinking hatten in einer randomisiert kontrollierten Studie einen positiven Effekt auf bakterielle Keratitiden und Hornhautulzera. Davon berichten Forschende um Jennifer Rose-Nussbaumer von der Augenklinik der Stanford University in JAMA Ophthalmology (2025; DOI: 10.1001/jamaophthalmol.2025.2188).

Beim Cornea-Crosslinking (CXL) wird zunächst Ribovlavin (Vitamin B2) auf die Hornhaut aufgetragen und anschließend mit UV A-Licht bestrahlt. Das soll unter anderem das Hornhautkollagen stärken und vor Verletzungen schützen. Auch Kortikosteroide sollen die Entzündung lindern und die anschließende Narbenbildung verringern.

rdg

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