Topische Steroidgabe führt bei bakteriellem Hornhautgeschwür nicht zu besseren visuellen Ergebnissen

Palo Alto – Weder die Gabe topischer Kortikosteroiden noch ein Cornea-Crosslinking hatten in einer randomisiert kontrollierten Studie einen positiven Effekt auf bakterielle Keratitiden und Hornhautulzera. Davon berichten Forschende um Jennifer Rose-Nussbaumer von der Augenklinik der Stanford University in JAMA Ophthalmology (2025; DOI: 10.1001/jamaophthalmol.2025.2188).
Beim Cornea-Crosslinking (CXL) wird zunächst Ribovlavin (Vitamin B2) auf die Hornhaut aufgetragen und anschließend mit UV A-Licht bestrahlt. Das soll unter anderem das Hornhautkollagen stärken und vor Verletzungen schützen. Auch Kortikosteroide sollen die Entzündung lindern und die anschließende Narbenbildung verringern.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: