Tote durch Cholera in Simbabwe

Harare – Nach einem Ausbruch der Cholera in Simbabwe mit mindestens 20 Toten hat die Regierung in der Hauptstadt einen Notstand ausgerufen. Das solle helfen, die Krankheit einzudämmen, sagte Gesundheitsminister Obadiah Moyo gesetern. „Wir wollen keine weiteren Toten“, sagte er. Seit vergangener Woche sind demnach rund 2.000 Menschen an Cholera erkrankt.
Bei einer verheerenden Cholera-Epidemie waren in Simbabwe 2008 mehr als 4.000 Menschen gestorben. Die Krankheit wird meist durch verseuchtes Wasser übertragen. Sie verursacht starken Durchfall und Erbrechen und kann ohne Behandlung besonders für Kinder, Alte und Kranke lebensgefährlich sein.
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