Uniklinik Leipzig schließt mit positivem Jahresergebnis ab

Leipzig – Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat das zurückliegende Jahr mit einem Plus von 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Zahl der Behandlungsfälle erhöhte sich leicht auf 430.611 – 56.591 im stationären und 374.020 im ambulanten Bereich. Auch die Zahl der Mitarbeiter und Auszubildenden ist gestiegen: um 355 auf insgesamt 5.741.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch 2018 dank des Engagements unserer Mitarbeiter in allen Bereichen und Funktionen wieder eine so positive Entwicklung verzeichnen konnten“, sagte Michael Stumvoll, kommissarischer medizinischer Vorstand des UKL.
Die Medizinische Fakultät verzeichnete laut dem Jahresabschluss 2018 mit 68,4 Millionen Euro einen leichten Anstieg der Landesmittel. Auch die Ausgaben an Drittmitteln haben sich mit einem Zuwachs von über vier Millionen Euro auf insgesamt 48,23 Millionen erhöht.
„Diese Drittmittel, die sich zum größten Teil aus Geldern des Bundes, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Industrie zusammensetzen, sind ein Indikator für erstklassige wissenschaftliche Leistungen unseres Standortes“, sagt Dekan Christoph Josten.
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät haben im vergangenen Jahr eine gemeinsame Entwicklungsplanung verabschiedet. Die „Strategie 2025“ beschreibt die zentralen Aufgaben und daraus resultierenden Profilentwicklungen der kommenden Jahre.
„Auf der Basis der Medizinstrategie leiten sich Maßnahmen zur Struktur- und Prozessentwicklung und der Personal- sowie Leistungsstrategie ab“, erläuterte Marco Schüller, kommissarischer Kaufmännischer Vorstand des UKL. Daraus folgten Eckpunkte der baulichen Entwicklungsplanung ebenso wie der IT-Strategie, die den Rahmen für die Umsetzung der definierten Ziele schaffen sollen.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: