Uniklinik-Tarifverhandlungen im Südwesten gehen im Juli weiter
Stuttgart – Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 27.000 nichtärztlichen Beschäftigten der Unikliniken ist am Mittwoch nach Arbeitgeberangaben ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Verhandlungen werden am 12. Juli fortgesetzt, wie der Arbeitgeberverband der Universitätsklinika (AGU) am Mittwochabend mitteilte. Es sind demnach von der AGU mehrere Angebote vorgelegt worden, die nun geprüft werden. Die Verhandlung am Mittwoch sei „zielorientiert und konstruktiv“ gewesen, hieß es. Von Verdi gab es zunächst keine Angaben zum Verlauf der Verhandlungen.
Die vier Unikliniken in Tübingen, Ulm, Freiburg und Heidelberg haben sich zum Arbeitgeberverband der Universitätsklinika (AGU) zusammengeschlossen. Die Gewerkschaft forderte 6,5 Prozent mehr Gehalt oder mindestens 200 Euro mehr für die rund 27.000 Krankenschwestern, Pfleger, Laboranten und technischen Kräfte. Für die Auszubildenden verlangt Verdi 130 Euro mehr monatlich und 30 Urlaubstage im Jahr.
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