Unterschiede beim Impfen in den Ländern weiterhin groß

Berlin – Bei den Impfungen gegen SARS-CoV- gibt es in den Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. Das zeigt das Impfdashboard von Bund und Robert-Koch-Institut (RKI).
Demnach hat Sachsen nach wie vor nicht die Quote von 60 Prozent mindestens einmal Geimpften erreicht. Nur knapp mehr haben Thüringen (62,3 Prozent) und Brandenburg (63,1 Prozent). Spitzenreiter ist nach wie vor Bremen. In der Hansestadt sind 81,3 Prozent der Menschen mindestens einmal geimpft.
Ähnlich ist das Bild bei den durchgeimpften Menschen, die also eine Zweitimpfung gegen das Coronavirus erhalten haben. Bremen führt die Länderliste mit 78,6 Prozent an, gefolgt vom Saarland (73,5 Prozent) und Hamburg (72,3 Prozent).
Elf Bundesländer haben die Quote von 70 Prozent aber noch nicht erreicht. Schlusslichter sind Brandenburg (60,9 Prozent), Thüringen (60,9 Prozent) und Sachsen (57 Prozent).
Am 4. November 2021 wurden in Deutschland 279.000 Impfdosen verabreicht. Damit sind nun mindestens 55,7 Millionen Personen (67,0 Prozent der Gesamtbevölkerung) vollständig geimpft. Insgesamt haben mindestens 57,9 Millionen Personen (69,6 Prozent) eine oder mehrere Impfdosen erhalten.
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