USA verzeichnen mehr als 900.000 Coronatote

Washington – Seit Beginn der Pandemie sind in den USA mehr als 900.000 Menschen im Zusammenhang mit einer Coronainfektion gestorben.
Das ging am vergangenen Freitag aus Daten der Universität Johns Hopkins (JHU) in Baltimore hervor. Die Schwelle von 800.000 Toten war erst Mitte Dezember überschritten worden.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt meist einen etwas höheren Stand als die offiziellen Zahlen. In Einzelfällen wurden die Zahlen aber auch wieder nach unten korrigiert.
Der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge waren bis zum vergangenen Donnerstag gut 892.000 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Kein Land hat mehr Coronatote registriert als die Vereinigten Staaten, in denen rund 330 Millionen Menschen leben.
Die Omikron-Welle traf die USA im Dezember mit voller Wucht. Die Fallzahlen schnellten Mitte Dezember in die Höhe und brachen Rekorde.
Allerdings stieg die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle nicht im gleichen Maße an. Zuletzt ging die Zahl der Coronaneuinfektionen in den USA deutlich zurück.
Im Durchschnitt der vergangen Tagen starben aber immer noch rund 2.400 Menschen täglich im Zusammenhang mit Corona. Nur im vergangenen Winter war dieser Wert noch höher.
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