Ausland

WEF-Bericht: Umweltprobleme größte Risiken für die Erde

  • Mittwoch, 15. Januar 2020
Klaus Schwab, Gründer und CEO des World Economic Forum, gestern auf einer Pressekonferenz in Davos. /picture alliance, KEYSTONE
Klaus Schwab, Gründer und CEO des World Economic Forum, gestern auf einer Pressekonferenz in Davos. /picture alliance, KEYSTONE

Davos/London – Mit eindringlichen Worten hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) kurz vor seiner Jahrestagung in Davos Politiker und Unternehmen zum sofortigen gemeinsamen Handeln gegen den Klimawandel aufgerufen.

Komme es wie erwartet zu wirtschaftlichen Konflikten und politischer Polarisierung werde dies „katastrophale“ Folgen haben, betonte das WEF in seinem heute vorgestellten Welt­risiko­bericht.

Die drängendsten Herausforderungen seien die Klimakrise, der Verlust der biologischen Vielfalt und ein rekordverdächtiges Ausmaß des Artensterbens. „Die Welt kann nicht da­rauf warten, dass sich der Nebel der geopolitischen und weltwirtschaftlichen Unsicher­heit lüftet“, so das WEF.

Erstmals in seiner Geschichte macht der Bericht fünf Klimathemen als größte Risiken für die Erde aus: Auf dem ersten Rang stehen – wie schon in den Vorjahren – extreme Wetterereignisse wie Fluten und Stürme.

Danach folgen: Scheitern des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel, Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche und Erdbeben, schwerwiegender Verlust an Bio­diversität und Kollaps des Ökosystems sowie menschengemachte Umweltschäden und -katastrophen.

dpa

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