Weltärztebund diskutiert im Vatikan Fragen zum Lebensende

Berlin – Eine Konferenz zu Fragen am Lebensende veranstaltet die Bundesärztekammer (BÄK) gemeinsam mit dem Weltärztebund und der pontifikalen Akademie „pro Vita“ des Vatikan vom 16. bis 17. November 2017 im Vatikan. Im Fokus stehen insbesondere die Themen Sterbehilfe und ärztlich assistierter Suizid. Der Weltärztebund veranstaltet zu diesen Themen Konferenzen auf verschiedenen Kontinenten, um die Diskussion auf globaler Ebene adäquat zu begleiten.
„Im Ethikausschuss des Weltärztebunds werden derzeit erneut die verschiedenen Ansätze der Fragen am Lebensende lebhaft diskutiert. Die Veranstaltung im Vatikan soll die Spannweite der Diskussion in Europa aufzeigen“, hieß es aus der BÄK. An zwei Tagen werden dazu Ärzte, Juristen, Experten der Palliativmedizin und Medizinethik, Philosophen, Theologen und Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften zusammenkommen.
Ziel ist laut den Organisatoren, das gesamte Spektrum der Problematik mit den verschiedenen medizinischen, theologischen, rechtlichen und ethischen Ansätzen zu diskutieren und vor dem Hintergrund wachsender medizin-technischer Möglichkeiten Standards in der ärztlichen Behandlung am Lebensende zu beraten. Die Anmeldung ist für alle Ärzte in Deutschland offen.
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