Zahl der Silvesterunfälle in Pandemie stark gesunken
Berlin – Die Anzahl der Silvesterunfälle ist während des ersten Jahreswechsels in der Coronapandemie nach Kassenberechnungen um etwa 40 Prozent gesunken. Laut Angaben der Barmer wurden an Silvester 2020 bundesweit rund 3.800 Fälle registriert, im Jahr zuvor waren es noch 6.200 gewesen.
In die Analyse gingen Unfälle im Zeitraum vom 29. Dezember bis 2. Januar ein, deren Folgen im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Dazu gehören etwa Alkoholvergiftungen, Gehirnerschütterungen, Knalltraumata, Augen- und Handverletzungen sowie Verbrennungen.
Am häufigsten seien alkoholisierte Patienten behandelt worden, hieß es. Die Barmer bezog sich auf eine Hochrechnung.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: