Zeiss Meditec kann Umsatz weiter steigern

Jena – Carl Zeiss Meditec hat trotz Einschränkungen durch die Coronakrise einen Jahresumsatzrekord von 1,65 Milliarden Euro erzielt. Damit stiegen die Erlöse im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr um rund 23 Prozent, wie das auf Augenheilkunde spezialisierte Unternehmen heute in Jena mitteilte.
„Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie haben wir weitestgehend hinter uns gelassen“, erklärte der scheidende Vorstandsvorsitzende Ludwin Monz. Nach zehn Jahren an der Spitze verlässt Monz das im MDax notierte Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Jahresende.
Nachfolger wird Markus Weber, der derzeit dem Vorstand des baden-württembergischen Mutterkonzerns Carl Zeiss (Oberkochen) angehört. Noch kräftiger als den Umsatz steigerte das Unternehmen seine Profitabilität.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich von 178 Millionen auf 374 Millionen Euro – mehr als eine Verdoppelung. Zeiss Meditec beendete das Geschäftsjahr mit einem Auftragseingang von 1,73 Milliarden Euro – einem Plus von 29 Prozent.
Das Unternehmen stellt Geräte und Ausrüstungen zur Behandlung von Augenerkrankungen sowie OP-Mikroskope her. Beschäftigt werden rund 3.400 Mitarbeiter.
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