Vermischtes

Abkommen über sächsisch-chine­sische Stammzellenbank geschlossen

  • Montag, 8. Mai 2017

Yinchuan/Leipzig – Das Leipziger Stammzellenunternehmen Vita34 und die chinesische Firma Avic Biology bauen eine Stammzellenbank in dem asiatischen Land auf. Ein ent­sprechendes Abkommen sei heute in nordchinesischen Yinchuan unterzeichnet worden, teilte das sächsische Umweltministerium mit. Ziel der Zusammenarbeit ist der Aufbau ei­nes Labors für die Aufbereitung und Konservierung von Stammzellen aus Nabelschnur­blut in flüssigem Stickstoff. Die Leipziger liefern dafür die technische Ausrüstung und schu­len die Mitarbeiter des chinesischen Partners.

Nach eigenen Angaben ist das Leipziger Unternehmen über Tochtergesellschaften und Vertriebspartner neben Deutschland bereits in 22 Ländern weltweit aktiv. Gegenwärtig wird bei ihm das Nabelschnurblut und -gewebe von rund 150.000 Kindern gelagert. Da­mit sei die Firma die größte private Stammzellenbank im deutschsprachigen Raum. Vita­34 lagert das Nabelschnurblut von Neugeborenen ein.

dpa

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