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ADAC-Luftrettung verzeichnete fast 54.400 Einsätze

  • Donnerstag, 24. Januar 2019
ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 65“ /dpa
ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 65“ /dpa

München – Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung ist mit ihren Rettungshubschraubern im vergangenen Jahr zu 54.356 Einsätzen gestartet – das waren täglich rund 150 Notfalleinsätze. Fast die Hälfte der Einsätze entfiel auf internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen, wie das Tochterunternehmen der ADAC-Stiftung heute in München mitteilte.

In elf Prozent der Fälle wurden die Retter zu neurologischen Notfällen – beispiels­weise Schlaganfällen – und in 13 Prozent zu Freizeitunfällen bei Sport oder in der häuslichen Umgebung gerufen. Bei weiteren elf Prozent war ein Verkehrsunfall die Ursache. Unter den versorgten Patienten waren mit knapp 60 Prozent mehr Männer als Frauen. Etwa jeder zwölfte Patient war ein Kind oder Jugendlicher.

Die ADAC-Luftrettung ist mit 50 Rettungshubschraubern und 36 Stationen nach eigenen Angaben eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Bundesweit arbeiten für das gemeinnützige Unternehmen mehr als 1.000 Menschen, darunter rund 160 Piloten, etwa 230 Notfallsanitäter und rund 580 Notärzte.

afp

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