Ärztinnen und Ärzte für die Ukraine: BÄK schaltet Registrierungsportal frei

Berlin – Die Ärzteschaft in Deutschland ist tief besorgt wegen eines möglichen Kollapses der medizinischen Versorgung in der Ukraine, warnt die Bundesärztekammer (BÄK). Die massiven Angriffe der russischen Armee kosteten zahllose Menschenleben und würden menschliches Leid in der Zivilbevölkerung verursachen.
Darüber hinaus würden die Kämpfe die medizinische Gesundheitsversorgung in den betroffenen Gebieten zerstören und die Gesundheit und das Leben auch der nicht unmittelbar von den Kriegshandlungen betroffenen Bevölkerung gefährden.
Zur Vor-Ort-Unterstützung der medizinischen Infrastruktur in der Ukraine und der medizinischen Versorgung geflüchteter Menschen in den Nachbarstaaten der Ukraine im Rahmen von internationalen Organisationen können sich Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland ab sofort auf der Internetseite der Bundesärztekammer registrieren lassen: baek.de/aerztehelfen.
In Absprache mit dem Auswärtigen Amt und dem Zentrum für internationale Friedenseinsätze werden registrierte Ärztinnen und Ärzte informiert, sobald solche Einsätze in der Ukraine oder in einer benachbarten Region möglich sind, teilt die BÄK mit.
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