Apobank will vier Prozent Dividende zahlen

Düsseldorf – Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im vergangenen Jahr solide gewirtschaftet. Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich auf 62,9 Millionen Euro, wie die Bank heute mitteilte. 2017 waren es 61,9 Millionen Euro. Auf dieser Basis will der Vorstand der Vertreterversammlung im Juni eine Dividende von vier Prozent vorschlagen.
Dank eines „ordentlichen operativen Ergebnisses“ sei die Bank in der Lage gewesen, auch 2018 wieder Zuführungen zu Rücklagen und Reserven zur Eigenkapitalstärkung mit Blick auf das Geschäftswachstum vorzunehmen, hieß es. Nach Reservenbildung lag das Betriebsergebnis vor Steuern bei 113,4 Millionen Euro und habe damit den Erwartungen entsprochen (2017: 132,8 Millionen Euro).
Die Zahl der Kunden stieg auf 458.770 (2017: 436.260), davon sind 113.455 auch Mitglied und damit Eigentümer der Apobank (2017: 111.494). „2018 haben wir unsere Marktposition bei der Begleitung von Praxis- und Apothekengründungen im Heilberufssektor und im Firmenkundensegment weiter ausgebaut“, erklärte Apobank-Chef Ulrich Sommer.
Er kündigte an, künftig eine Plattform entwickeln zu wollen, über die Leistungen Dritter im Gesundheitsmarkt vermittelt werden sollen. Diese soll darüber hinaus Akteure miteinander vernetzen. Für 2019 erwartet die Apobank einen stabilen Jahresüberschuss.
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