Asklepios schließt Qualitätsverträge über Gelenkersatz mit Krankenkassen ab

Hamburg – Die Asklepios Kliniken haben mit der Barmer, der Techniker Krankenkasse (TK) und der DAK-Gesundheit Qualitätsverträge über Gelenkersatz abgeschlossen. Dabei geht es um Operationen, in denen Totalendoprothesen (TEP) von Hüfte und Knie eingesetzt werden. Versicherte der drei Kassen können ab 1. Juli an dem Programm teilnehmen und sich in einer von 15 Kliniken mit orthopädischer Abteilung behandeln lassen.
„Der Vertrag setzt nicht nur mit der Beteiligung so vieler Kliniken Maßstäbe, sondern auch durch die im Vertrag verankerte sektorenübergreifende Prozesssteuerung sowie die Untersetzung des Versorgungsprozesses durch digitale Anwendungen bereits zur OP-Vorbereitung“, sagte Kai Hankeln, Vorstandsvorsitzender der Asklepios Kliniken. Damit wird die Ergebnisqualität der medizinischen Behandlung zum wichtigen Maßstab gemacht, wofür Asklepios auch ins finanzielle Risiko gehe. „Das kommt vor allem den Patienten zugute“, so Hankeln.
Das vertraglich vereinbarte Programm geht über 13 Monate. Dabei werden die betroffenen Patienten von Case-Managern begleitet. Nach der Gelenkversorgung kommen die Patienten anschließend gleich in die Rehabilitation.
Unterstützt wird diese Behandlung mit einer mobilen Reha App namens Caspar, so dass der Patient von überall jederzeit seinen Übungen aus dem Caspar Therapieplan nachgehen kann. „Über den langfristigen Behandlungserfolg eines neuen künstlichen Gelenks entscheiden neben der Operation eine Reihe von Faktoren, die wir in diesem Programm optimieren“, erklärte Benedikt Simon, Chief Officer Integrated and Digital Care der Asklepios Kliniken.
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