Astrazeneca-Chef will offenbar bleiben
New York – Die Spekulation über die Besetzung des Chefpostens beim weltgrößten Generika-Hersteller Teva gehen weiter. Der Vorstandsvorsitzende des britischen Pharmariesen Astrazeneca, Pascal Soriot, will für absehbare Zeit an der Spitze der Briten bleiben, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Erst vor wenigen Tagen hatte die israelische Zeitung Calcalist geschrieben, dass Soriot kurz vor einer Einigung mit Teva über einen Wechsel stehe.
Die Teva-Aktien, die in den vergangenen Tagen deutlich von der Hoffnung auf eine Neubesetzung des Chefposten profitiert hatten, gerieten am Freitag unter Druck. Sie fielen um rund vier Prozent. Teva steht schon eine Weile ohne regulären Chef da. Seit dem Rücktritt von Erez Vigodman im Februar führt vorübergehend der frühere Verwaltungsratschef Yitzhak Peterburg das Geschäft.
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