Politik

Außenministerin Baerbock will sichere Lieferketten bei Medikamenten

  • Donnerstag, 21. Juli 2022
Bundesaussenministerin Annalena Baerbock /Grüne) /picture alliance, photothek, Florian Gaertner
Bundesaussenministerin Annalena Baerbock /Grüne) /picture alliance, photothek, Florian Gaertner

Barleben – Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat heute bei einem Besuch in Sachsen-An­halt den Wert einer sicheren Gesundheitsversorgung betont.

Lieferketten müssten so aufgestellt werden, „dass wir nicht von einem Land, von einer Region komplett ab­hängig sind, sondern uns diversifizieren“, sagte Baerbock nach dem Besuch beim Pharmaunternehmen Novar­tis in Barleben (Landkreis Börde).

Während der Coronapandemie habe man „auf schmerzhafte Art und Weise gesehen“, wie der Ausfall gesund­heitlicher Lieferketten die Gesundheit von Menschen gefährden könne. Eine sichere Versorgung mit Medika­menten sei wichtig, sagte die Grünen-Politikerin.

Dafür brauche es eine stärkere Vernetzung im Gesundheitsbereich in Europa. Die Außenministerin will auf ihrer mehrtägigen Deutschlandreise Informationen und Anregungen für eine Sicherheitsstrategie sammeln.

Es ist das erste Mal, dass eine Bundesregierung eine umfassende nationale Sicherheitsstrategie erstellt.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Novartis in Deutschland, Heinrich Moisa, sprach sich für eine Stärkung der pharmazeutischen Industrie aus, um künftige Herausforderungen meistern zu können.

dpa

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