Brandenburg will Gesundheitsbetreuung für Flüchtlingskinder vernetzen
Potsdam – Brandenburg will die Angebote zur gesundheitlichen Betreuung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen besser miteinander vernetzen. Die Versorgung könne nur von vielen Partnern gemeinsam gemeistert werden, betonte Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) heute in Potsdam.
Den besonders Schutzbedürftigen müsse ein einfacher Zugang zur Gesundheitsversorgung und zur Prävention ermöglicht werden. Anzusetzen sei in Kitas und Schulen. Das sei nicht nur wichtig für gesundes Aufwachsen, sondern auch für eine erfolgreiche Integration, betonte Golze.
Auf einer Fachtagung erörterten Vertreter von Flüchtlingshilfen sowie Mitarbeiter des Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Im Vorjahr kamen rund 28.000 Asylsuchende, darunter knapp 8.000 Kinder und Jugendliche nach Brandenburg.
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