Brandenburgs Krankenhäuser wollen Hilfe vom Land bei Digitalisierung
Potsdam – Die Brandenburger Landeskrankenhausgesellschaft will vom Land mehr Hilfe bei der Digitalisierung ihrer Häuser. Eine wesentliche Erhöhung der Investitionsmittel sei dafür erforderlich, teilte Geschäftsführer Jens-Uwe Schreck mit. Eine konkrete Summe nannte er jedoch nicht.
Die Landesregierung hatte im ersten Halbjahr 2017 einen Zwischenbericht zum Stand der Digitalisierung im Land vorgelegt. Bis Ende 2018 soll der Bericht vollständig sein. Ziel ist es, viele Lebensbereiche durch Digitalisierung zu erleichtern. Neue Ansätze sollen etwa bei Mobilität, im digitalen Handel oder im Bildungsbereich erarbeitet werden.
Krankenhäuser könnten mit besserer Digitalisierung Prozesse optimieren, betonte Schreck. Das Personal werde dann von bürokratischen Pflichten entlastet, die Pflegenden und Ärzten nur Zeit stehlen würden. Einen solchen Kraftakt könnten die Häuser allein nicht bewältigen, betonte er.
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