Vermischtes

Bündnis fordert Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel

  • Montag, 7. November 2022
/stockphoto-graf, stock.adobe.com
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Berlin – Ein Bündnis aus Ernährungs- und Kinderschutzorganisationen setzt sich dafür ein, Werbung für unge­sunde Lebens­­mittel in Deutschland stark einzudämmen.

In einem Appell fordert die Gruppe, entsprechende Werbung zwischen 6 und 23 Uhr zu verbieten, schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Darüber hinaus schlagen die 40 Unterzeichner eine 100-Meter-Bannmeile für solche Werbeplakate um Schulen, Kitas und Spielplätze vor.

Zu den Unterzeichnern des Appells an die Bundesregierung gehören demnach unter anderem die AOK, die Techniker Krankenkasse, Foodwatch sowie das Deutsche Kinderhilfswerk.

„Werbung beeinflusst nachweislich die Präferenzen und das Essverhalten von Kindern und Jugendlichen“, heißt es dem Bericht zufolge.

Aktuell würden sie doppelt so viele Süßigkeiten, aber nur halb so viel Obst und Gemüse essen wie empfohlen. „Eine ausgewogene Ernährung ist elementar für die Gesundheit, vor allem bei Kindern und Jugendlichen.“

dpa

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