Bund fördert Hamburger Projekte zur Versorgungsforschung mit 2,5 Millionen Euro
Hamburg – Mit dem Ziel, die gesundheitliche Versorgung im Großraum Hamburg zu verbessern, erhalten drei Projekte zur Versorgungsforschung am Center for Health Care Research (CHCR) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) Fördergelder des Bundes in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Das Projekt „Hamburg Network Health Services Research (HAM-NET)“ läuft im Februar 2017 an. Es gehe insbesondere darum, in der Metropolregion stabile Strukturen für innovative sowie Berufsgruppen und Institutionen übergreifende Netzwerke zu schaffen, die die Versorgung von Patienten verbesserten, erläuterte Martin Härter, Sprecher des CHCR und Direktor des Instituts und der Poliklinik für Medizinische Psychologie des UKE.
Ein weiteres Projekt, „Collaborative and Stepped Care in Mental Health by Overcoming Treatment Sector Barriert (COMET)“, befasst sich mit der Erstellung evidenz- und leitlinienbasierter Behandlungspfade sowie einer Methode für deren Evaluation, um die fachliche Behandlung von und den Umgang mit psychisch Erkrankten weiterzuentwickeln.
Das Projekt Projekt „Assessment of Patient-Centeredness through Patient-Reported Experience (ASPIRED)“ soll Messverfahren für die Bewertung von Patientenaussagen zu ihrer Versorgung entwickeln. Zudem will es die Umsetzung von Fragebogenverfahren in der medizinischen Versorgung untersuchen.
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