Denosumab verhindert Knochenabbau durch Steroide

London – Der RANKL-Inhibitor Denosumab, der die Knochenresorption hemmt und bereits zur Behandlung der Osteoporose zugelassen ist, darf künftig auch bei Patienten eingesetzt werden, bei denen es infolge einer Cortisontherapie zum Knochenabbau kommt. Grundlage einer Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sind die jetzt in Lancet Diabetes & Endocrinology (2018; doi: 10.1016/S2213-8587(18)30075-5) veröffentlichten Ergebnisse einer Phase-3-Studie, in der Denosumab dem Bisphosphonat Risedronat überlegen war. Eine endgültige Entscheidung über die Erweiterung der Zulassung durch die EU-Kommission steht noch aus.
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