Diagnostik treibt Geschäft von Philips an

Amsterdam – Ein robustes Diagnostikgeschäft gibt dem Medizintechnikkonzern Philips weiter Rückenwind. So stieg der Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, wie der Konkurrent von Siemens Healthineers heute in Amsterdam mitteilte.
Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) legte um mehr als ein Drittel auf 532 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente Philips jedoch wegen Rückstellungen für einen Produktrückruf weniger. So sank der Gewinn um mehr als ein Viertel auf 153 Millionen Euro.
Philips hatte im Juni 250 Millionen Euro im Zusammenhang mit Qualitätsmängeln in einem Produktteil für Geräte für die Schlaf- und Atemtherapie zurückgestellt.
Philips sieht weiter Risiken im Zusammenhang mit der Coronapandemie sowie mit Engpässen bei elektronischen Bauteilen. Für die Aktionäre kündigte Philips ein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Milliarden Euro an.
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