Digitaler Schlaganfallzwilling: Mit virtuellen Gefäßmodellen den zerebralen Blutflusses bestimmen

Berlin – Dreidimensionale Simulationen des zerebralen Blutflusses sollen künftig dabei helfen, individualisierte Therapieentscheidungen bei Menschen mit Schlaganfall zu treffen. Ziel dieser sogenannten digitalen Zwillinge ist es, unter anderem in Echtzeit zu simulieren, wie eine Blutdruckanpassung eine Hypoperfusion beeinflusst. Ilko Maier vom Universitätsklinikum Bonn berichtete auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) vom aktuellen Stand seiner Forschungsgruppe.
„Digitale Zwillinge sind Repräsentationen von Geweben und Organen realer Patienten in silico, also in virtueller Darstellung“, so Maier. In einer kürzlich veröffentlichten Studie konnte das Forschungsteam zeigen, dass die individuelle Gefäßsimulation gut mit den Ergebnissen einer transkraniellen Doppler- und Duplexsonografie übereinstimmt (Abstract: DGN-HT-19 und Computational and Structural Biotechnology Journal 2025; DOI: 10.1016/j.csbj.2025.08.022).
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