Dräger weiter mit rückläufigen Umsätzen
Lübeck – Der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Dräger hat weiter mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen. Nach den vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2016 ging der Umsatz währungsbereinigt um 6,3 Prozent auf 579 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen mitteilte.
Das Gegensteuern bei den Kosten zeige jedoch Wirkung, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) liege mit 21,2 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres, sagte ein Unternehmenssprecher. Damals betrug es 21,7 Millionen Euro.
Für das erste Halbjahr 2016 lag der Umsatzrückgang nach Abzug von Wechselkursschwankungen bei 3,3 Prozent (nominal -5,8 Prozent). Das Ebit lag bei 5,5 Millionen Euro im Vergleich zu 22,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2015. Als Gründe für die schleppende Geschäftsentwicklung nannte das Unternehmen die schwache Nachfrage in Südamerika, im Mittleren Osten und in vielen Ländern Europas.
Die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres sollen am 28. Juli veröffentlicht werden.
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