Ausland

Ebola im Kongo weiterhin gesundheitliche Notlage

  • Donnerstag, 13. Februar 2020
/picture alliance, Jerome Delay, AP
/picture alliance, Jerome Delay, AP

Genf – Trotz Erfolgen im Kampf gegen das lebensgefährliche Ebola-Virus im Kongo schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Lage weiter als ernst ein.

Sie beschloss gestern Abend, die im Juli verhängte „gesundheitliche Notlage von internati­onaler Tragweite“ noch nicht aufzuheben.

Die Seuche wütet seit Mitte 2018 im Osten des Kongo. Mehr als 3.400 Menschen infizierten sich, mehr als 2.200 starben.

Der Kampf gegen Ebola ist besonders schwierig, weil kämpferische Auseinanderset­zun­gen in dem Gebiet den Einsatz des medizinischen Personals immer wieder behindern. In den vergangenen Monaten verbesserte sich die Situation.

Die Zahl der neuen Fälle ging deutlich zurück. „Aber es gibt nach wie vor besorgniserre­gen­de Zeichen eines möglichen Comebacks“, sagte gestern Ghassan Abou Chaar von Ärzte ohne Grenzen (MSF).

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung