Einigung auf Erhöhung der Krankenhausinvestitionen in Bayern

München – Der Freistaat Bayern und die Kommunalen Spitzenverbände haben sich auf eine Anhebung der Krankenhausinvestitionen in Bayern verständigt. Das teilte die Bayerische Krankenhausgesellschaft vergangene Woch mit.
Demnach sollen die Mittel für die Investitionsförderung der Krankenhäuser in Bayern im kommenden Jahr um 156,6 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro ansteigen. Die Mittel dienen der Sicherung und Weiterentwicklung der stationären Versorgung in den Krankenhäusern.
„Die Erhöhung der Krankenhausinvestitionen um rund 24 Prozent ist ein starkes Zeichen, aber nur der erste Schritt zur Erfüllung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Krankenhausmilliarde“, sagt die 1. Vorsitzende der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, Landrätin Tamara Bischof.
Weiterhin trügen die Kommunen die Hälfte der Krankenhausumlage, was in den kommunalen Haushalten zu einer enormen Belastung führe. Aus ihrer Sicht ist eine Strukturdebatte zur Aufteilung der Mittel in der Krankenhausumlage erforderlich.
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