EMA will im Juli über Moderna-Impfstoff für Kinder und Jugendliche entscheiden

Den Haag – Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) will im Juli entscheiden, ob sie den Coronaimpfstoff von Moderna für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zulässt.
Die EMA kündigte gestern eine „beschleunigte Prüfung“ des Zulassungsantrags des US-Pharmakonzerns an. Mit einem Ergebnis werde im Juli gerechnet. Wenn die Prüfer zusätzliche Informationen benötigen, könnte es nach Angaben der EMA aber auch länger dauern.
Moderna hatte vorgestern die Zulassung seines Coronaimpfstoffs für Kinder und Jugendliche von zwölf bis 17 Jahren in der EU beantragt.
Bisher ist in der EU nur der Impfstoff von Biontech und Pfizer für diese Altersgruppe zugelassen. In Deutschland können Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren seit vorgestern gegen das Coronavirus geimpft werden.
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