Fischmahlzeiten könnten den Verlauf der Multiplen Sklerose günstig beeinflussen

Stockholm – Patienten, die bei der Diagnose einer Multiplen Sklerose (MS) einen hohen Fischkonsum angaben, blieben in den Folgejahren länger vor schweren neurologischen Behinderungen verschont. Dies kam in einer Kohortenstudie aus Schweden im Journal of Neurology Neurosurgery & Psychiatry (2025; DOI: 10.1136/jnnp-2024-335200) heraus.
Die „Epidemiologic Investigation of Multiple Sclerosis“ (EIMS) begleitet MS-Patienten seit ihrer Diagnose. Bei der Erstuntersuchung werden die Teilnehmer ausführlich zu ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten befragt. Ein Team um Anna Karin Hedström vom Karolinska Institut in Stockholm interessierte sich für den Fischverzehr, da Fische einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren haben, denen eine antientzündliche Wirkung zugeschrieben wird. Dies könnte sich günstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken, bei der es zu einem Angriff des Immunsystems auf die Nervenscheiden kommt, der mit einer Entzündungsreaktion im Gehirn verbunden ist.
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