Forscher entwickeln mobiles Gerät zur Lungenüberwachung
Leipzig – Wissenschaftler der Universität Leipzig entwickeln derzeit ein mobiles Gerät zum Überwachen der Lungenfunktion bei Notfallpatienten. Am Unfallort oder auf dem Weg ins Krankenhaus könnten die Notärzte oft nicht eindeutig feststellen, ob es Probleme bei der Atemfunktion und mögliche Lungenschädigungen gibt, teilte die Hochschule heute mit.
Forscher des Innovationszentrums für Computerassistierte Chirurgie arbeiteten deshalb an einem mobilen System, das die Atmung kontinuierlich überwacht. Binnen drei Jahren wollen die Experten einen Prototyp fertigen, der dann in Serienproduktion gehen soll. Das Projekt wird den Angaben zufolge mit 1,7 Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.
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