Fresenius: Medizinkonzern wächst weiter

Bad Homburg - Gute Geschäfte mit Flüssigmedizin und Dialyse-Behandlungen haben dem Medizinkonzern Fresenius und seiner Tochter Fresenius Medical Care (FMC) erneut steigende Umsätze und Gewinne eingebracht. Die Mutter Fresenius SE baute im ersten Quartal ihren Umsatz um sieben Prozent auf 6,9 Milliarden Euro aus, wie das Dax-Unternehmen am Dienstag in Bad Homburg bei Frankfurt mitteilte.
Das um Sonder- und Währungseffekte bereinigte Konzernergebnis kletterte um 24 Prozent auf 362 Millionen Euro. Besonders erfolgreich waren flüssige Medizinprodukte der Tochter Kabi sowie die Krankenhaustochter Helios, die als größter privater Anbieter in Deutschland ihren Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Prozent steigerte.
Beim ebenfalls im Dax notierten Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care steigerten vor allem Verbesserungen im US-Geschäft Umsatz und Gewinn. Bei der Erstattung für Nieren-Behandlungen hatte es in den USA zuletzt eine Anhebung der Sätze gegeben. Die Erlöse stiegen im ersten Quartal um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden US-Dollar (3,6 Miliarden Euro). Das bereinigte Konzernergebnis legte um neun Prozent auf 228 Millionen Dollar (197 Millionen Euro) zu.
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