Geriater vernetzen sich enger

Berlin – Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat Zuwachs bekommen: Das Wissenschaftsforum Geriatrie (WfG) ist jetzt Teil der Fachgesellschaft.

„Wir freuen uns sehr, dass diese seit fast zehn Jahren bestehende Institution unsere Fachgesellschaft ergänzt und dazu beiträgt, die akademische Altersmedizin weiter zu stärken“, sagte DGG-Präsident Rainer Wirth. Das WfG setzt sich dafür ein, Geriater im In- und Ausland stärker zu vernetzen, unterstützt die klinische Forschung und fördert Nachwuchswissenschaftler.

„Was wir bieten, ist ein niederschwelliges Angebot für jene, die sich gerade in den Anfängen ihrer wissenschaftlichen Karriere in einem geschützten Forum über ihre eigene Forschungsarbeit austauschen wollen“, erklärte WFG-Leiter Olaf Krause. Zur Förderung der akademischen Geriatrie organisiert das Forum jährlich eine wissenschaftliche Tagung, die der hochkarätigen Weiterbildung der Mitglieder durch externe Referenten dient. „Das wollen wir auch weiterhin anbieten“, sagte Krause.

Gegründet wurde das WfG 2014 auf Initiative des Forschungskollegs Geriatrie der Robert Bosch Stiftung. Es war bis zur Eingemeindung in die DGG ein eingetragener Verein.

hil/sb