Vermischtes

Geschäfte mit Medizintechnik treiben Philips an

  • Mittwoch, 30. Januar 2019
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Amsterdam – Die Geschäfte etwa mit Diagnose- und Behandlungsgeräten haben den niederländischen Medizintechnikkonzern Philips angetrieben. Der Umsatz stieg 2018 binnen Jahresfrist um zwei Prozent auf 18,1 Milliarden Euro, wie Philips gestern in Amsterdam mitteilte.

Auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe, lag das Plus bei fünf Prozent. Der Gewinn im fortgeführten Geschäft kletterte deutlich auf 1,39 Milliarden Euro. 2017 hatte das Ergebnis bei 1,08 Milliarden gelegen.

Philips-Chef Frans van Houten hat den Konzern weg von Elektronik und stärker auf Medizintechnik ausgerichtet. Er rüstet auch deutsche Krankenhäuser in Partnerschaften mit neuen Geräten aus – zuletzt etwa das Städtische Klinikum München.

Für den Umbau zum Gesundheitskonzern hat Philips eine Reihe von Unternehmen zugekauft und sich im Gegenzug von anderen Betriebsteilen wie dem Lichtgeschäft mit der Tochter Signify zu großen Teilen getrennt.

Der Gewinn sank deshalb 2018 unterm Strich von 1,75 auf 1,16 Milliarden Euro. Im vierten Quartal schnitt Philips indes besser ab als erwartet. Der Umsatz wuchs um fünf Prozent auf 5,59 Milliarden Euro.

Neben dem klassischen Medizintechnikgeschäft hat Philips noch ein Konsumenten­geschäft. Hier verkaufen die Niederländer unter anderem Zahnbürsten, Küchengeräte und Rasierer, aber auch Hilfen für die Schlaf- und Atemtherapie.

dpa

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