Philips kann Umsatz leicht steigern
Amsterdam – Der niederländische Elektronik- und Medizintechnik-Konzern Philips hat zuletzt weniger stark zulegen können als von Experten erwartet. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 4 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Amsterdam mitteilte.
Auch auf vergleichbarer Basis – ohne Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe – betrug das Plus 4 Prozent. Vor allem das Geschäft mit Diagnose- und Behandlungsgeräten lief besser als im Vorjahr, wohingegen die Datensparte weniger Geschäft machte.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen legte um 6,8 Prozent auf 568 Millionen Euro zu. Unterm Strich ging der Gewinn um knapp 31 Prozent auf 292 Millionen Euro zurück, vor allem wegen des Verkaufs von großen Teilen des Lichtgeschäfts. Philips hält noch rund 18 Prozent an der ehemaligen Tochter Signify. Seine mittelfristigen Ziele bestätigte der Konzern.
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