Gesundheitsverwaltung: Berlin für Katastrophenfall vorbereitet
Berlin – Die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales sieht Berlin für den Ernstfall gerüstet. Die Behörde weist in einer Mitteilung Aussagen des Charitéchefs Karl Max Einhäupl über eine unzureichende Versorgung Berlins im Fall eines Anschlags mit vielen Schwerverletzten zurück.
Einhäupl hatte in einem Interview der Welt am Sonntag unter anderem gesagt, es fehle an Beatmungsgeräten. Die Gesundheitsverwaltung teilt mit, Berlin zähle zu den wenigen Regionen in Deutschland, in denen es regelmäßig unangekündigte Katastrophenübungen an Kliniken gebe – in diesem Jahr bisher sieben Mal. Es gehe dabei stets darum, Abläufe zu verbessern und mögliche Engpässe festzustellen.
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