Häusliche Sterbebegleitung in Niedersachsen nimmt zu
Hannover – Immer mehr alte Menschen und Patienten mit tödlichen Krankheiten lassen sich in Niedersachsen zu Hause von ehrenamtlichen Helfern beim Sterben begleiten. Nach Angaben des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) hat sich die Zahl der häuslichen Sterbebegleitungen in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.
Sie werde in diesem Jahr landesweit erstmals über 4.000 liegen, hieß es vom Kassenverband. Die häusliche Sterbebegleitung ergänzt die palliativmedizinische Versorgung. Rund 3.500 ehrenamtliche Helfer, die keine Medizinier oder Pfleger sind, stehen in Niedersachsen als Gesprächspartner und Ratgeber für Patienten und Angehörige bereit.
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