Medizin

Hypothermie nach traumatischer Hirnverletzung ohne Nutzen

  • Freitag, 26. Oktober 2018
Thermographisches Bild der Front des ganzen Körpers einer Frau mit dem Foto, das unterschiedliche Temperaturen im Bereich von Farben von der blauen darstellenden Kälte zur roten darstellenden heißen zeigt, die Gelenkentzündung anzeigen kann.
Bei der Hypothermie wird die Körperkerntemperatur auf 33 °C bis 35 °C heruntergekühlt. Es folgt eine allmähliche Wiedererwärmung. Bei der Normothermie sind es 37 °C. /anitalvdb, stock.adobe.com

Melbourne/Paris – Erneut kommt eine multizentrische Studie zu dem Ergebnis, dass die Hypothermie nach traumatischer Hirnverletzung (TBI) keinen Nutzen hat (JAMA, 2018; doi: 10.1001/jama.2018.17075). Für die Autoren um Jamie Cooper und Alistair Nichol von der Monash University in Melbourne ist die Strategie damit gescheitert. Diese Ansicht teilt auch ein Experte der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Die Daten hatte Cooper gestern beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Intensivmedizin (ESICM) in Paris vorgestellt.

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