Intensivstation in Friedrichshafen weiter wegen Keimen gesperrt
Friedrichshafen – Nach dem Nachweis resistenter Bakterien ist die Intensivstation der Inneren Medizin im Klinikum Friedrichshafen weiterhin teilweise gesperrt. Nach wie vor seien drei Patienten betroffen, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses gestern.
Die Intensivstation werde „selektiv belegt“, damit zusätzliche Hygienemaßnahmen vorgenommen werden könnten, beispielsweise die Desinfektionen aller Flächen.
In der Klinik war es Ende der vergangenen Woche zu einer unerwarteten Häufung von Kolonisationen mit Vancomycin-resistenten Enterokokken (VRE) gekommen. Die betroffenen Patienten seien umgehend isoliert worden, sagte die Sprecherin weiter. Zu einer Infektion sei es aber nicht gekommen.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: