Krankenhäuser in Bayern haben weniger Patienten behandelt

Fürth – In den 354 Krankenhäusern in Bayern sind im vergangenen Jahr fast 3,1 Millionen Patienten stationär behandelt worden. Das sind 4.266 Krankenhausaufenthalte weniger als noch im Jahr zuvor, wie das bayerische Landesamt für Statistik heute in Fürth mitteilte. Die meisten Hilfesuchenden hatten demzufolge Probleme mit dem Kreislauf (14,1 Prozent), gefolgt von Verletzungen oder Vergiftungen (11,0 Prozent).
In den meisten Fällen war Herzinsuffizienz die häufigste Hauptdiagnose. Auch Hirntrauma oder Gehirnerschütterungen kamen den Zahlen zufolge sehr häufig vor. An dritter Stelle der häufigsten Diagnosen standen psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol.
Fast die Hälfte (43,7 Prozent) aller stationär behandelten Patienten war älter als 65 Jahre. Fast 207.000 (etwa 6,7 Prozent) waren jünger als fünf Jahre.
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