Patienten in Bayern bleiben durchschnittlich sieben Tage im Krankenhaus

Fürth – In Bayerns Krankenhäusern wurden im vergangenen Jahr 2,99 Millionen Patienten stationär behandelt. Das sind 0,2 Prozent oder 6.915 Menschen weniger als im Vorjahr, wie das Landesamt für Statistik in Fürth heute mitteilte. Durchschnittlich verbrachten die Patienten 7,2 Tage in einer Klinik. Das entspricht dem Wert von 2016.
In Bayern gibt es 354 Krankenhäuser. Dort waren 2017 144.253 Beschäfigte angestellt. Schüler, Auszubildende, Belegärzte sowie von diesen angestellte Ärzte und Zahnärzte wurden in dieser Zahl nicht berücksichtigt.
Von den Beschäftigten gehörten 25.041 zum ärztlichen und 119.212 zum nichtärztlichen Dienst, davon 50.972 zum Pflegedienst. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Beschäftigten im ärztlichen Dienst um 2,3 Prozent und im nichtärztlichen Dienst um 1,7 Prozent zu, beim Pflegedienst um 1,1 Prozent.
2017 standen in den bayerischen Krankenhäusern 76.265 Betten zu Verfügung, 137 mehr als im Vorjahr. Davon waren 71,4 Prozent in Kliniken öffentlicher Träger, 18,2 Prozent in privaten Krankenhäusern und 10,4 Prozent in Krankenhäusern mit freigemeinnützigen Trägern. Ausgelastet waren die Betten 2017 insgesamt zu 77,2 Prozent, im Vorjahr waren es noch 77,5 Prozent.
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