KV Sachsen drückt bei ärztlicher Nachwuchsförderung aufs Gas

Dresden – Mit einer neuen Internetpräsenz will die Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KV Sachsen) Abiturienten, Medizinstudierende sowie Jungmediziner über Möglichkeiten der ärztlichen Nachwuchsförderung im Freistaat informieren. Aktuell steht dabei vor allem das Modellprojekt „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen“ im Fokus.
Mittelfristig soll die Webseite aber über weitere Förderprogramme und -möglichkeiten – wie etwa das „Sächsische Hausarztstipendium“ sowie Famulatur- und PJ- und Weiterbildungsförderungen – aufklären.
„Der KV Sachsen ist mit dem Modellprojekt ‚Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen’ etwas wirklich Großartiges gelungen. Dies soll nun auch angemessen der Öffentlichkeit präsentiert werden“, sagte der KV-Vorstandsvorsitzende Klaus Heckemann.
Im Rahmen des Projekts finanzieren KV Sachsen und Krankenkassen in jedem Jahrgang 20 Studierenden das Medizinstudium an der ungarischen der Universität Pécs. Neben Informationen zum Programm liefert die neue Internetpräsenz auch Einblicke in das Studentenleben in Ungarn sowie Veranstaltungen.
Im Studienjahr 2020/21 schreibt die Universität Pécs erstmals 40 Studienplätze zur Förderung aus. Die zusätzlichen 20 Plätze werden durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz finanziert.
„Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass das Projekt von potenziellen Nachwuchsmedizinern wahrgenommen wird und sie schnell an die richtigen Informationen gelangen“, so Heckemann.
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